Flexible Verpackungen aus Kunststoff machen laut einer Analyse der Association for Packaging and Processing Technologies ( PMMI ) untersuchten Getränke, Hauspflegeprodukte, Tierfutter, Verpackungsnahrungsmittel und Körperpflegeartikel.
Die richtige Verpackung ist ein wichtiger Teil der Lieferkette, insbesondere in Lebensmitteln, bei denen Verschwendung Verkäufe bedeutet. Die richtige Verpackung kann die Haltbarkeit verlängern und das Produkt schützen.
Aktuelle Situation
Ideale Verpackungen würden Lebensmittel und Verpackungsmüll begrenzen, aber Lebensmittelmüll hat in dieser Gleichung oft Priorität, so ein Artikel von 2015 über Lebensmittelverpackungen von einer Gruppe australischer Forscher.
Der Produktschutz muss das Hauptziel für die Nachhaltigkeit von Verpackungen sein, und manchmal erfordert dies Kompromisse zwischen der Menge der Verpackung und der Menge der erzeugten Lebensmittelabfälle, heißt es in dem Papier.
Es gibt nachhaltigere Alternativen zu bestehenden Verpackungsarten. Die Verwendung von Plastiktüten anstelle von PET-Flaschen für Milch verbraucht weniger Material. Nachhaltigere Optionen stehen jedoch häufig vor Hindernissen für die Einführung auf Lebensmittelproduzenten- und Einzelhandelsebene, wo Betriebe eingerichtet werden, um bestehende Verpackungen zu handhaben, so ein im vergangenen Jahr im Journal of Cleaner Production veröffentlichtes Papier "Hindernisse für die Einführung von
Hersteller und Einzelhändler machen sich Sorgen über die Kosten und Risiken, die mit der Einführung neuer Technologien verbunden sind, so der Hauptautor des Papiers Christopher Simms, Wirtschaftsprofessor an der Universität von Portsmouth.
Hersteller und Verpackungslieferanten werden keine umweltfreundlichen Verpackungen liefern, wenn die Einzelhändler nicht glauben, dass sie verkaufen werden. So haben Einzelhändler eine erhebliche Macht in dieser Debatte, schrieb Simms.
Die Einzelhändler sind ein wichtiger Akteur in der Lieferkette bei der Förderung von Ökoinnovationen, heißt es in der Zeitung. Unsere Fälle zeigen jedoch, dass bei der Entscheidungsfindung wenig Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird. Die Maßnahmen müssen daher jeder Stufe der Lieferkette Rechnung tragen und wie sie das Anwendungsverhalten in der Lebensmittelindustrie beeinflussen.
Simms und seine Mitautoren kamen zu dem Schluss, dass Regierung und NGOs der Industrie helfen könnten, nachhaltige Verpackungen zu übernehmen, indem sie den Verbrauchern bessere Aufklärung geben.
Die Vielfalt des Kunststoffs als Material bedeutet, dass er sowohl in starren als auch in flexiblen Formen nützlich sein kann. Plastiktüten können mehr als das 1.000fache ihres Gewichts aufnehmen und schlagen ihre Papier- und Gewebe-Partner hinsichtlich der Energieeffizienz (insbesondere wenn diese Säcke wiederverwendet oder recycelt werden). Flexible Kunststofffolien, die für Verpackungen verwendet werden, können mehr Waren mit weniger Gewicht schützen und das alles für einen Bruchteil des CO2-Fußabdrucks anderer Materialien. Dies macht sie zu einem wichtigen Bestandteil der Bemühungen der Kunststoffindustrie, die CO2-Emissionen zu reduzieren und Lebensmittelvers
Flexible Verpackungen aus Kunststoff haben mehrere Vorteile, darunter:
Leicht: Kunststoffflexible Verpackungen sind typischerweise leichter als andere Verpackungsmaterialien, was die Transportkosten und den CO2-Ausstoß reduzieren kann.
Langlebig: Kunststoffflexible Verpackungen haben eine gewisse Haltbarkeit und Reißfestigkeit, die Produkte vor Beschädigungen schützen kann.
Recycelbar: Kunststoffflexible Verpackungen können recycelt und wiederverwendet werden, was den Ressourcenverbrauch reduziert.
Die flexiblen Kunststoffverpackungen stehen jedoch auch vor einigen Herausforderungen in Bezug auf die Nachhaltigkeit, darunter:
Produktion: Die Herstellung von Kunststoffflexiblen Verpackungen erfordert eine erhebliche Menge an Energie und Ressourcen.
Recycling: Kunststoffflexible Verpackungen können schwer zu recyceln sein, und einige Arten von Kunststoffflexiblen Verpackungen sind überhaupt nicht recycelbar.
Entsorgung: Kunststoffflexible Verpackungen, die nicht recycelt werden, können auf Deponien oder in Verbrennungsanlagen landen, wo sie schädliche Schadstoffe in die Umwelt freisetzen können.
EU-Verordnungen und Vorschläge
Die Europäische Union (EU) hat eine führende Rolle bei der Förderung nachhaltiger Verpackungen gespielt. Im Jahr 2018 verabschiedete die EU eine neue Richtlinie über Verpackungen und Verpackungsabfälle, in der ehrgeizige Ziele für die Verringerung von Verpackungsabfällen und die Steigerung der Recyclingraten festgelegt wurden.
Die Richtlinie verlangt von den Mitgliedstaaten, bis 2030 folgende Ziele zu erreichen:
Verringerung der Menge an Verpackungsabfällen um 15%
65% der Verpackungsabfälle recyceln.
50% der nicht recycelten Verpackungsabfälle verbrennen oder kompostieren.
Die Richtlinie verpflichtet die Mitgliedstaaten der EU auch, bis 2035 sicherzustellen, dass alle Verpackungen recycelt werden können.
Im Jahr 2022 schlug die Europäische Kommission ein neues Maßnahmenpaket zur weiteren Verringerung der Kunststoffverschmutzung vor. Das Paket enthält einen Vorschlag, Einwegkunststoffe wie Plastikstrohhalme, Besteck und Teller zu verbieten. Das Paket enthält auch einen Vorschlag, alle Verpackungen bis 2030 aus mindestens 30% recyceltem Inhalt herzustellen.
Analyse der EU-Verordnungen für nachhaltige Verpackungen
Die EU-Verordnungen für nachhaltige Verpackungen sind ein wichtiger Schritt in Richtung der Bekämpfung der Kunststoffverschmutzung. Die Vorschriften sind ehrgeizig und erfordern erhebliche Anstrengungen von Unternehmen und Regierungen.
Die Verordnung dürfte sich erheblich auf die Verwendung flexibler Kunststoffverpackungen auswirken. Die Anforderungen zur Verringerung von Verpackungsabfällen und zur Steigerung der Recyclingraten werden wahrscheinlich zu einer Umstellung auf nachhaltigere Verpackungsmaterialien und -designs führen.
Das Verbot von Einwegkunststoffen wird sich auch erheblich auf die Verwendung flexibler Kunststoffverpackungen auswirken. Viele Einweg-Plastikprodukte wie Plastiktüten und Lebensmittelverpackungen bestehen aus flexiblem Kunststoff. Das Verbot wird wahrscheinlich zu einem Rückgang der Verwendung dieser Produkte führen.
Die Anforderung, dass alle Verpackungen bis 2030 aus mindestens 30% recyceltem Inhalt hergestellt werden, wird sich ebenfalls erheblich auf die Verwendung flexibler Kunststoffverpackungen auswirken.
Zukunftstrends
Die Zukunft der nachhaltigen Kunststoffflexiblen Verpackungen wird wahrscheinlich von den folgenden Trends geprägt sein:
Die zunehmende Verwendung erneuerbarer Materialien: Erneuerbare Materialien wie pflanzliche Kunststoffe und biologisch abbaubare Kunststoffe werden immer besser verfügbar und erschwinglicher. Diese Materialien bieten eine nachhaltigere Alternative zu traditionellen Kunststoffen auf Erdölbasis.
Die Entwicklung neuer Recyclingtechnologien: Neue Recyclingtechnologien werden entwickelt, die es einfacher und effizienter machen können, flexible Kunststoffverpackungen zu recyceln.
Die steigende Nachfrage nach nachhaltiger Verpackung: Die Verbraucher werden sich der Umweltauswirkungen von Verpackungen immer bewusster. Dies treibt die Nachfrage nach nachhaltigeren Verpackungsmöglichkeiten an.
Durch die Beachtung dieser Trends können Unternehmen dazu beitragen, flexible Kunststoffverpackungen nachhaltiger zu gestalten.
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